Auf jeden Fall. Insbesondere wenn die Wissenschaft selber ihre globalen Wertschöpfungsketten gut nutzt, also international kooperiert, erhöht sie die Chance, schnell und wirksam Beiträge zu leisten. Es war wirklich gewaltig, wie rasch in der Coronakrise der einschlägige Output aus allen Teildisziplinen der Wissenschaft zugenommen hat. Da haben sich Leute gesagt: Okay, ich lasse mal meinen ganzen anderen Kram. Und mache ganz was Neues, weil es einfach so dringend ist, wissenschaftliche Erkenntnisse in den politischen Prozess einzubringen. Auch beim Krieg in der Ukraine gab es eine Multiplikation von Studien, was passieren würde, wenn kein russisches Gas mehr fließt. Am 24. Februar war die Invasion, einen Monat später waren die Studien da.